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Was macht die Osteopathie so besonders?

Die Osteopathie beschäftigt sich mit den Organsystemen, ihrem Halteapparat und dem Gesamtorganismus.

Hierbei geht es um die Verbindung der unterschiedlichen Gewebe und Organbereiche, die sich über Spannung und Erschlaffung von Bändern und Muskeln beeinträchtigen. Dies lässt eine Interpretation der Ursache einer Erkrankung zu.

Ein Beispiel

Die Leber macht Probleme und signalisiert dem zentralen Nervensystem: "versorge mich besser, entlaste mich - damit ich mich regenerieren kann."
Der Bewegungsapparat macht eine Schonhaltung, wie er es auch bei einem verstauchtem Knöchel machen würde, und die Leber wird besser durchblutet.
Hält nun dieser Zustand zu lange an, über Tage und Wochen, macht die einseitige Belastung Beschwerden.
Die Wirbelsäule schmerzt, obwohl die Leber die Ursache ist (bzw. das, was die Leber belastet).

Oft ist der Ort der Symptome nicht identisch mit dem
der Ursache.

Die drei Bereiche der Osteopathie

Man spricht von drei Bereichen, die sich ergänzen und
nur schwer zu trennen sind:

- parietale Osteopathie
  Korrektur und Mobilisation von Muskeln, Gelenken,
  Bänder und Wirbeln.

- viszerale Osteopathie
  Behandlung innerer Organe wie Herz, Lunge, Darm,
  Leber, Blase, Niere, Magen und Galle.

- cranio-sacrale Osteopathie
  Behandlung des zentralen Nervensystems und der
  Strukturen, die es umgeben.

Abstimmung der unterschiedlichen Ansätze

Durch sanfte Techniken und deren Abstimmung eröffnet sich eine große Indikationsbreite und empfiehlt sich die Osteopathie besonders auch für Kinder.

- Rückenschmerzen
- Migräne/Kopfschmerzen
- Knieprobleme
- chronische und akute Schmerzzustände
- degenerative und entzündliche Erkrankungen
  der Organe
- Arthrose/andere Gelenkerkrankungen
- hormonelle Regulationsstörungen
- Entwicklungsstörungen von Kindern
  und Jugendlichen (Lernblockaden)

© Praxis Castrian, Stand September 2008Impressum